Background Image

Die Alpha-Kinder kommen: Worauf sich Marketer einstellen müssen

Als „Digital Natives“ wurden schon viele bezeichnet – die Generation Alpha (ab 2010 geboren) aber ist die erste, die von Geburt an in einer digitalen Umwelt aufwächst und Technologie als selbstverständlichen Teil des Lebens kennenlernt. Bereits in jungen Jahren werden sie ihre Eltern in Bezug auf ihr Technologie- und Digitalverständnis überflügeln.

In unserer neuen Studie „Understanding Generation Alpha – Jetzt sprechen die Eltern“ untersuchen wir, wie die Eltern der Generation Alpha über die Technologienutzung ihrer Kinder denken. Außerdem sehen wir uns an, was das für Marketer heute und in Zukunft bedeutet. Hier eine kleine Vorschau:

Wissen ist Macht – das gilt auch beim Einkaufsverhalten. Kinder, die schon sehr früh über ein besseres Technologieverständnis verfügen als ihre Eltern, gewinnen mehr Einfluss auf Kaufentscheidungen. Mehr als die Hälfte der Mütter und Väter (58 Prozent) haben sich vor der Anschaffung von technischen Produkten oder Diensten Gedanken darüber gemacht, wie ihre Kinder diese nutzen werden, oder die Kinder direkt nach ihrer Meinung gefragt.

Wenn Kinder von Zuschauern zu Nutzern und (Mit-) Entscheidern werden, bedeutet das für Marken, dass sie sich noch besser auf den Nachwuchs einstellen müssen. Brauchen wir wirklich Kinderversionen von Programmen oder Apps, wenn Kinder so schnell auf demselben Stand sind wie Erwachsene? Reicht nicht eine Vollversion mit altersgerechten Einschränkungen? Von Kinderversionen fühlt sich die Generation Alpha wahrscheinlich nicht lange ernst genommen.

Was im Rahmen unserer Studie auch deutlich wird: Eltern gewinnen der Technologie durchaus positive Aspekte ab: Die Technikaffinität des eigenen Nachwuchses wird gemäß 65 Prozent der deutschen Eltern die späteren Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Neben schnellerem Denken sehen Eltern besonders Problemlösungskompetenz und Koordinationsvermögen durch moderne Technologie gefördert. Als mögliche negative Auswirkungen der digitalisierten Kindheit nennt die Mehrheit der Befragten global und in Deutschland, dass junge Menschen zu viel Zeit vor Bildschirmen verbringen. Diese Chancen und Risiken können Marketer in ihrer Kommunikation adressieren und beispielsweise herausarbeiten, wie sich ihre Produkte förderlich auf digitale Skills auswirken können.

Klingt spannend? Mehr dazu im Report! Laden Sie sich den kompletten Bericht hier herunter. Bei diesem Report handelt es sich übrigens um die Fortsetzung einer Untersuchung, die wir in Kooperation mit WIRED Consulting durchführten. Hier können Sie Teil I herunterladen.