Jedes Jahr Mitte Juli ist es wieder Zeit für das berühmt-berüchtigte Hotwire Bootcamp – unser jährliches globales Firmen-Offsite, zu dem wir alle (ja, wirklich alle!) unsere Mitarbeiter weltweit sowie Vertreter unserer Affiliates und Partner-Agenturen in einer europäischen Stadt zusammenbringen. Dabei waten wir – auch wenn der Name diese Assoziation durchaus zulässt – nicht mit Gummistiefeln durch den Matsch und werden angebrüllt. Aber, was ist Bootcamp denn dann?
Das Hotwire Bootcamp gibt es, seit es die Agentur gibt und ist dementsprechend über die Jahre mitgewachsen. Dieses Jahr haben sich mehr als 230 Hotwire Mitarbeiter und –Partner in Barcelona versammelt. Das Programm besteht dabei aus vier Teilen: einen Tag lang trifft sich das erweiterte weltweite Leadership-Team, um gemeinsam über die Geschicke und die Zukunft der Agentur zu diskutieren. Am Tag danach gibt es dann Programm für alle: eine Team-Aktivität (Tretboot fahren in den Grachten Amsterdams, Gärtnern für die Kinder eines Waisenhauses in Barcelona, Fahrradfahren durch den Englischen Garten in München…), eine Halbtageskonferenz mit Gastreferenten, einem Rückblick auf das vergangene Jahr, einem Ausblick ins neue Jahr und natürlich eine rauschende Party am Abend. In diesem Jahr sogar mit einer Band aus Hotwire Rockstars.
Schön und gut, da nimmt Hotwire also seine ganzen Mitarbeiter zwei bis drei Tage aus dem Business, um zusammen irgendwo in Europa einen zu trinken, denken Sie jetzt vielleicht. Stimmt schon auch. Aber Bootcamp ist so viel mehr, als das gemeinsame Bier, oder zwei, oder drei.
Auf unser Bootcamp freuen sich alle Mitarbeiter spätestens ab Jahresanfang, denn dann geht so langsam das Rätselraten los, wohin es dieses Mal geht. Damit nicht genug: In den Wochen vor dem Bootcamp herrscht hier eine ganz andere Stimmung – Bootcamp ist Thema Nummer 1 und die ganze Agentur freut sich darauf, endlich Kollegen wiederzusehen oder zum ersten Mal zu treffen. Letzteres war besonders in diesem Jahr der Fall, denn durch die Akquisition von Eastwick in den USA haben wir auf einmal richtig viele neue Kollegen bekommen.
Die Spannung, die Aufregung, die Freude steigt also bis zum eigentlichen Bootcamp – bei der gemeinsamen Anreise fühlt man sich gelegentlich an Klassenfahrten von früher erinnert. Nichtsdestotrotz ist die Stimmung großartig, die Vorfreude immer spürbar. Ich liebe diesen Buzz, der herrscht, wenn die Konferenz startet – ein Gewusel aus Umarmungen, Kennenlernen, Geschnatter, Lachen. Einfach eine ganz, ganz tolle Atmosphäre, die sich über die ganze Zeit hinzieht. Und die tatsächlich auch immer bis deutlich nach dem Bootcamp anhält. Wochenlang bleiben Konferenz und Party Gesprächsthema, Wetten zur Location des nächsten Jahres werden geschlossen, Konferenzinhalte diskutiert uvm.
Ja, wir nehmen unsere Berater komplett aus dem Tagesgeschäft und auch Reise und Veranstaltung selbst sind ein großer Kostenfaktor. Aber es lohnt sich. Viele Agenturen weisen gerne auf ihr globales Netzwerk hin. Aber wir sind wirklich #OneTeam und dazu trägt Bootcamp immens viel bei.
Lassen wir nun aber noch zwei weitere Kolleginnen zu Wort kommen. Für Saskia Stolper, Head of Client Services, war Barcelona Bootcamp Nr. 8 – was macht die Veranstaltung auch nach so vielen Jahren noch besonders?
„Egal wie viele Bootcamps ich schon erlebt habe – die Vorfreude darauf ist jedes Mal fast ein bisschen wie auf Weihnachten. Auch wenn sich die Agentur über die Jahre natürlich verändert hat – erwachsener geworden ist – ist und bleibt das Bootcamp der Höhepunkt im Geschäftsjahr. Für mich persönlich ist der internationale Aspekt, der Austausch mit Mitarbeitern aus anderen Büros und vor allem auch unseren Partnern und Affiliates das wirklich Besondere an diesem Event.“
Jacky Pitz, Associate Programme Executive, ist erst ein paar Wochen bei Hotwire. Wie hat sie ihre Feuertaufe erlebt?
„Als ich vom Bootcamp hörte, hatte ich nicht einmal angefangen, bei Hotwire zu arbeiten. Schon im Bewerbungsgespräch konnte ich aber die Begeisterung spüren, die jeder damit verbindet. Bis zur Ankunft in Barcelona wusste ich trotzdem nicht so recht, was mich erwartet und war zugegeben etwas verhalten. Doch spätestens nach dem ersten Kennenlernen war mir klar: Eine sehr gute Sache ist das, dieses Bootcamp. Face-to-face mit Menschen sprechen, die man sonst nur per Telefon hört, neue Kontakte in andere, weltweite Büros knüpfen. Kurzum: Ich finde es toll, dass weder Kosten noch Mühen gescheut wurden, um dieses große Familientreffen, wie es viele genannt haben, zu ermöglichen und fand es sehr schön, als ein so frisches Mitglied dabei gewesen zu sein.“